Samstag, 2. Oktober 2010

Ein Himmel voller Blätter

Samstag Nachmittag ist es geschafft!

Letzte Feinheiten werden wir vor laufender Kamera am Montag noch erledigen. Wir haben einen arbeitsreichen Samstag hinter uns, sind aber alle sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Der Gedanke, dass wir unseren Himmel übermorgen nach dem Dreh allerdings wieder abbauen müssen, liegt uns allen schwer im Magen.



Freitag, 1. Oktober 2010

Der Probeaufbau beginnt!

Was man mit vereinten Kräften an zwei Tagen so alles schaffen kann!

Nach langer Diskussion, einigen Anrufen und einem klärenden Gespräch mit externen Fachleuten steht fest, so einfach ist das Anbringen unseres Zettelhimmels nicht. Was machen wir, wenn wir nichts an die Decke montieren dürfen?

Die Lösung für unseren Probeaufbau steht fest: Ein temporäres Bühnengerüst aus Stativständern und Traversen ermöglicht uns einen ersten Aufbau des Himmels, bis geklärt ist, welche Konstruktion wir in der Aula nutzen dürfen.

Und so starten wir Freitag Mittag in ein arbeitsreiches Wochenende. Wir nähen Blätter an Blätter, wir besprühen Dachlatten und montieren alles zusammen an unsere Traversen. Der Himmel entsteht Reihe für Reihe. Und schon am Abend sind wir alle begeistert, wie schnell sich unsere Lounge entwickelt und wie gut sich die vielen verschiedenen Papiere im Himmel machen. Morgen geht es weiter!


Future Kids - und wir sind dabei!

Unser Ausstrahlungstermin steht fest!

Am 12. November um 16 Uhr auf BR Alpha kann man das Ergebnis unserer vier Drehtage bewundern. Bitte alle einschalten!!!!!!!!!!!!

Blatt an Blatt

Tackern oder Nähen, das ist jetzt die Frage!

An unserem heutigen Drehtag am 27. September geht es vor allem darum, wie wie die Zettel aneinander reihen werden. Verschiedene Hängesysteme werden heute im 1:1 getestet. Außerdem sichten wir, was sich mittler Weile an "Zetteln" gesammelt hat: von Ausdrucken, Projektfotos, Zitaten, Gedichten und Grafiken bis hin zu Tonpapier, Spiegelkarton und Transparentpapier. 
Um noch etwas mehr Farbe ins Spiel zu bringen, entscheiden wir uns für eine Grafitti-Aktion und besprayen weißen Karton mit einem Kanon aus Blautönen mit Grün- und Goldnuancen.
Wir sind begeistert, was für schöne Farbstimmungen so relativ einfach und mit viel Freude für unseren Himmel entstehen.
Während die einen fleißig sprühen oder tackern oder nähen, begeben sich die übrigen des Teams in ein Regensburger Gewerbegebiet um bei der dort ansässigen Schaumstoff-Firma unsere Sitzmöbel zu holen. Hier müssen wir einmal ganz deutllich unsere Dank an die

Firma Schaumstoff-Technik-Regensburg 

schicken! Sie unterstützen unser Projekt mit einem unschlagbar günstigen Preis. Vielen, vielen Dank! Und wie wir gleich unten auf den Fotos zeigen, unsere Sitzelemente sind wirklich super schön geworden und passen von den Proprotionen wunderbar in unseren Raumecke. Die 1:1 Versuche aus Papier vor den Ferien haben sich sehr gelohnt!



Unsere Aqua Lounge entsteht!

Wir starten ins neue Schuljahr!

Am 20 September beginnt der Endspurt zu unserer Aqua Lounge  - wir starten nicht nur ins neue Schuljahr, ab jetzt wird es ernst, die Realisierung beginnt.
Neben vielen organisatorischen Dingen geht es beim ersten Treffen vor allem um die Konstruktion und die Ausführung des Zettelhimmels. Aber auch der nächste Drehtag steht vor der Türe und vieles muss im Vorfeld besprochen werden!

Donnerstag, 29. Juli 2010

Unsere Sitzlandschaft entsteht

1:1 Versuche rund um unsere Polstermöbel

Wir haben uns ja bereits letzte Woche auf den Sitzmöbel-Entwurf einer Schülerin zu unserem Zettel-Himmel geeinigt, der mehrere unterschiedlich große runde Sitzpolster vorsah, die verschieden gruppiert werden können, leicht und mobil sind und bei Versanstaltungen auch mal weggeräumt werden können.

Heute beginnt der konkrete Planungsprozess:
Anzahl und Größen der Sitzpolster müssen festgelegt werden. Und die Art der Ausführung - sollen es klassische Sitzpolster mit Holzkern, Polsterauflage und Bezugsstoff sein oder entscheiden wir uns für Sitzelemente aus reinem Schaumstoff? Die erste Variante wäre vermutlich etwas kostengünstiger; der Arbeitsaufwand in diesem Fall aber wesentlich höher, da Schreiner, Schaumstoffhersteller und Polsterer als Firmen eingebunden werden müssten. Bei der zweiten Variante wäre nur die Zusammenarbeit mit einer Schaumstoff-Firma erforderlich. Außerdem müssen geeignete Firmen für die Herstellung der Podestelemente gefunden werden. Hier liegt uns bereits ein günstiger Angebot einer Regensburger Schaumstoff-Firma vor. Ein weiterer Pluspunk für die letztere Variante.

Im 1:1 testen wir verschiedene Größen - auf welchem Durchmesser kann man wie sitzen? Und wir diskutieren über die möglichen Blautöne zum Bezug. Und eine weitere Etappe ist geschafft: Am letzten Tag vor den Ferien stehen Anzahl, Größe und Farbe fest - jetzt brauchen wir nur noch mal ein überarbeitetes Angebot und wir können unsere Sitzlandschaft in Auftrag geben!

Donnerstag, 22. Juli 2010

Wir starten in die Realisierung

Präsentation der Ideen vor der Schulleitung

Polsterelemente anfertigen lassen, ist teuer. Auch der Planungsprozess ist aufwendig und zeitraubend. Die Sandsäcke wären da schon um einiges einfacher.Wohin geht also unser Weg?

Wird unsere Lounge nur kurze Zeit bestehen, um das Ergebnis des P-Seminars zu veranschaulichen oder könnte sie langfristig als Erholungszone und Treff für alle Schüler dienen? Um zu diesen Punkten eine fundierte Aussage zu treffen, bedurfte es der Einbeziehung der Schulleitung. Frau Neumann und Frau Hiebsch waren von der Ideenvielfalt und der Kreativität der Entwürfe begeistert. Für sie stand fest: Die AQUA LOUNGE sollte zu einer dauerhaften Einrichtung in der Aula werden. Daher tendierten sie zu der Idee der gepolsterten Podest-Elemente, da diese im „Multifunktionsraum Aquarium“ zum einen flexibler und mobiler zu handhaben wären als 300  schwere Sandsäcke und zudem wären sie sicher auch bequemer. Am Ende der Besprechung erhielten wir von Seiten der Schule ein Finanzbudget zur Verfügung gestellt, mit dem wir doch das ein oder andere erreichen können.

Werden wir die erforderlichen Schritte im Planungsprozess in der kurzen Zeit bewältigen? Nachdem die Entscheidung für die Polster-Elemente getroffen war, mussten wir abschätzen, ob das Einholen von Kostenangeboten für Schreiner- und Polsterarbeiten, das detaillierte Ausarbeiten des Entwurfs und die weiteren Absprachen mit den Handwerkern zeitlich machbar wären – alles Arbeiten, die während der Sommerferien von einem speziellen Team geleistet werden müssten. Ein kleines Team will die Zeit der Ferien nutzen und sich für unsere Polstermöbel verantwortlich zeigen.Hoffentlich klappt's!

Auch die Realisierung des „Zettelhimmels“ wird jetzt konkreter. Wie sollte die Anordnung der Zettel im Raum erfolgen? Sollte das Format der Blätter einheitlich sein? Wie könnte man die Zettel an der Decke befestigen? Wir haben noch ein offizielles Treffen vor den Ferien, bis wir in die Sommerpause starten sollten diese Fragen alle geklärt sein!



Freitag, 16. Juli 2010

Die Aqua Lounge in der Mittelbayerischen Zeitung


Wir freuen uns auch über ein gelungenes Video:

Boden und Deckenstrukturen im Modell

Ein multimedialer Tag mit viel Modellbau und einem klaren Ergebnis

Heute ist wieder Drehtag. Das Team der BR wird uns heute beim Modellbau der letzten Ideen begleiten. Aber nicht nur der BR besucht uns heute, auch die MZ ist mit von der Partie. Wir bekommen sowohl einen Film auf mittelbayerische.de, als auch einen Artikel in der Zeitung. Und das alles bei gefühlten 40° im Dachgeschoss des Pindl Gymnasiums.

Dennoch, heute ist letzter Modellbautag. Die 6 übrigen Entwurfsansätze aus unserer Ideenbewertung von letzter Woche können nur am Modell wirklich überprüft und verglichen werden. Und so entstehen mit viel Mühe maßstabsgerechte Modelle  aus Spaghettis, Kaugummis und Backerbsen.

Und am Ende eines anstrengenden Tages ist klar, worauf wir alle die letzten Monate hinweg gewartet haben. Wir wissen wie unsere Lounge aussehen soll: Ein Himmel aus A4 Zetteln, bedruckt mit Fotos, Texten, Gedichten, einfach nur farbig, spiegelnd oder transparent, wird sich wie eine Wolke über unsere Lounge ausbreiten. Nicht nur, dass diese Geste toll aussehen wird, auf den Zetteln können wir das gesamte Projekt dokumentieren und alle Schüler an unserer Arbeit teilhaben lassen. Einzig beim Boden werden wir noch einige Tage auf zwei Beinen stehen. Jeder kann sich eine grafische Sitzlandschaft aus Sandsäcken vorstellen, dennoch überzeugten die runden, in Blau-Tönen gepolsterten Podest-Elemente. Doch werden wir es schaffen, einen Schreinerer, Polsterer oder Schaumstoffhersteller als Sponsoren zu gewinnen?


Wie aus vielen Ideen eine gemeinsame Vision entsteht


Gibt es einen demokratischen Entwurfsprozess?

Wir stehen vor der schwierigen Aufgabe aus all unseren verschiedenen Ideen eine Vision für unsere Lounge zu entwickeln. Dazu kommen in dieser Woche alle Skizzen, Fotos und Modelle auf den Tisch, um analysiert zu werden.
Alle Entwürfe haben eines gemeinsam, sie basieren auf einer Deckenstruktur mit dazugehöriger Bodenlandschaft. Auf diese beiden Bereiche aufgeteilt wurden alle in den letzten Wochen entwickelten Gestaltungsideen zusammengefasst und gelistet. Eine Bewertung unter dem Aspekt der Innovation und der Realisierbarkeit samt einer persönlichen Bewertung der Schüler reduzierte die verschiedenen Ansätze auf 3 Bodenvarianten und 3 Deckenüberlegungen. Dem gesamten Team gefielen die Ideen „mit Bikinistoff überzogene Sitz-Landschaft“, „flexible Sitzpodeste“ und „Sandsack-Sofa-Landschaft“.
Bei der Deckenstruktur überzeugten die „Wolke aus Readymades“, der „Zettel-Himmel“ und die „Fadenvorhänge“.



Samstag, 3. Juli 2010

Wir kommen ins Fernsehen!

Der Bayerische Rundfunk filmt unser Entstehen der Aqua Lounge

Im kommenden Herbst wird auf BR Alpha die Reihe Future Kids ausgestrahlt. Unser Projekt ist Teil des Beitrags über die ästhetische Erziehung von Kindern und Jugendlichen. Neben einem Kindergarten und einem Grundschul-Projekt wird auch vom Pindl Gymnasium berichtet.
Wir freuen uns sehr über diese große Auszeichnung.

Mehr über die Reihe Future Kids erfahren Sie unter http://www.br-online.de/br-alpha/future-kids/index.xml.

Mit Spannung erwarteten wir unseren ersten Drehtag. Nachdem die Schüler doch schon einen weiten Weg in Richtung Entwurf zurückgelegt hatten, mussten wir für das Fernsehen einige Stationen des Projektes nachstellen. Anspannung und Aufregung und die heiße Temperaturen, nach 7h Drehen sind wir alle ziemlich erschöpft. Doch es hat sich nicht nur für unseren Filmbeitrag gelohnt, durch das Rekapitulieren der letzten Woche verändert sich merklich die Herangehensweise der Schüler. Unsere Ideen werden konkreter und schwimmen irgendwo zwischen Zettelhimmel und Sitzlandschaft, zwischen einer Wolke aus Badetieren oder Sitzsäcken (Sandsäcken?). Wir sind gespannt, welche Ideen nächste Woche wirklich in die Endrunde kommen!

Hier noch ein paar Eindrücke von unserem ersten Drehtag!


Mittwoch, 9. Juni 2010

Und weitere Ideen

Ideenskizzen

Der zweite Arbeitsauftrag über die Ferien lautete, eigene Ideen und Visionen zur Aqua Lounge zu entwickeln.
Viele interessante skizzenhafte Ansätze entstanden und wurden dem Team vorgestellt. Wir sind gespannt, wie sich aus all diesen Entwüfen eine gemeinsame Inszenierung entwickeln wird!

Raumanalyse

Wir arbeiten mit dem Raum

Wie sieht unsere Aqua Lounge aus? Auf dem Weg zu unserem gemeinsamen Entwurf, analysieren wir im Team unseren Raum. Welche Raumzonen gibt es und welchen Zonen und Bereiche wollen wir schaffen? Schließlich geht es hier auch um Sehen und Gesehen werden. Welche Blickrichtungen definieren die Aula? Gibt es Hauptachsen, welche Nebenrichtungen wollen wir beachten - wie wichtig ist uns der Blick ins Grüne? Und zu guter Letzt, welches Raumvolumen können wir in das "Aquarium" setzen?! Brauchen wir Abgrenzungen oder Flächen im Raum, damit sich die Schüler in unserer Lounge wohlfühlen?
Um auf alle diese Fragen im Entwurf entsprechend einzugehen, testen wir verschiedene Raumlösungen mit einfachen Modellbau-Materialien in unser neues Modell.

Donnerstag, 20. Mai 2010

Noch mehr Modellbau

Wir stecken immer noch mitten im Modellbau, um schon bald unsere Ideen im Modell maßstabsgerecht überprüfen zu können. Leider wartet bis dahin noch eine ganze Menge Schneide- und Steck-Arbeit auf die Schüler.
Bepackt mit einem Arbeitsauftrag - nämlich Ihre bisherigen Ideen in eine Raumperspektive zu skizzieren und das Modell fertig zu machen - geht es in die Pfingstferien.